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Österreichisches Design für's Kinderzimmer

Perludi OskaratWork Sitzgruppe

Das Angebot an Kindermöbeln ist heute unüberschaubar groß – verschiedenste Materialien, Farben, Formen und Preise bieten für jeden Geschmack etwas. Doch wer wünscht sich für seinen Nachwuchs nicht in erster Linie Kindermöbel, die durch altersgerechtes Design zum Spielen und Lernen verleiten und den kleinen Entdeckern immer neue Verwendungsmöglichkeiten bieten?

Macht man sich auf die Suche danach, zeigt sich, dass sich auch einige „Möbelbauer“ aus dem Inland Gedanken über neue Konzepte für Kindermöbel machen. Wir haben einige österreichische Möbeldesigner gefunden, die zugleich auf hohe Qualität und umweltbewusstes Design für Kinder setzen.

Kindermöbel von I.DE.A.

Idea KinderschrankEiner davon ist der Architekt und Pädagoge Makis Warlamis. Er ist der Ansicht, dass die Einrichtung von Kinderzimmern vor allem eine fröhliche und glückliche Atmosphäre schaffen sollte. Die von ihm entworfenen bunten Holzmöbel, darunter ein Spieltisch, ein Palmenregal oder ein Baustuhl, sollen die Fantasie der Kleinen anregen und spielerisch die Sinne schärfen. Auf den ersten Blick wirken die Kindermöbel von Warlamis etwas altbacken, aber wir finden genau das - und vor allem die vielen Details (Formen, Figuren, Löcher, etc.) an den Möbeln die Kinder zum Erfahren einladen – besonders charmant.

MAXintheBox von Perludi

Mädchen mit MAXintheBox ModulKeine passenden, kindgerechten Möbel für das Kinderzimmer gefunden – warum dann nicht einfach selber bauen? Was viele Eltern in Erwägung ziehen, dann aber doch sein lassen, war für den Grazer Designer Thomas Maitz und seine Frau die Lösung, als sie auf der Suche nach Möbeln für ihren ersten Sohn Max waren. Sie entwickelten vor mehr als zehn Jahren die Idee zu MAXintheBox, einem aus acht Teilen bestehenden, vielseitig einsetzbaren Kindermöbel, das den kindlichen Entdeckergeist wecken und die kreative Entwicklung fördern soll. Das spannende daran ist, dass sich die einzelnen Teile auf verschiedenste Art und Wiese modular zusammensetzen lassen und sich so unterschiedliche Sitz, Spiel und Regalmöbel kreieren. Rund um die Max Box entwickelte sich in den vergangenen Jahren das Unternehmen perludi, das heute verschiedene kindgerechte und zugleich ökologische verarbeitete Möbel anbietet.

Mit Thomas Maitz konnten wir übrigens ein Interview führen, dass Sie auf folgender Seite nachlesen können: Interview - Thomas Maitz von Perludi

Lanoo von Team7

Lanoo Team7 Austellungsbild
Wer bei der Einrichtung des Kinderzimmers schon an die Zukunft denkt, sieht sich in Gedanken in wenigen Jahren vermutlich wieder bei der Möbelsuche. Die Überlegung, im Zimmer des Nachwuchses auf Möbel zu setzen die zumindest einen gewissen Zeitraum mitwachsen und angepasst werden können, liegt da verständlicherweise nicht weit. Team7 bietet entsprechende Wohnmöbel und Wohnaccesories in der eigenen Öko-Design-Linie „Lanoo“. Besonders praktisch finden wir den höhenverstellbaren Kinderschreibtisch, der mit dem Kind um ganze 30cm mitwachsen kann. Dazu passende Accessoires sind ebenfalls auf das Alter der Kinder abgestimmt und können mit wenigen Handgriffen das Kinder- zum Jugendzimmer umdekorieren. So verwandelt sich der Wickeltisch in eine Kommode und der Rahmen des Hochbetts in ein Regal.

Tukluk

Tukluk Modulsystem aus StoffJedes Kind baut in seinem eigenen Zimmer gerne Verstecke. Wie wäre es dann mit einem Tukluk, das von den Wiener Designern Benedikt Kirsch und Katharina Schildgen entworfen wurde. Der dreieckige, mit Schaumstoff gefüllte Polster ist in vielen Farben erhältlich und kann durch eingenähte Magnete mit anderen Tukluks verbunden werden. Der kindlichen Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, das Spielmöbel verwandelt sich von einer Turnunterlage, zum Zelt oder zu einem kleinen Haus. Eltern überzeugt das Tukluk vermutlich mehr mit dem TÜV-geprüften Schaumstoffkern und dem auf Hautverträglichkeit getesteten Stoffbezug. Das finden auch wir gut!

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